Der Nino aus Wien
Der Nino aus Wien, jener talentierte Folksänger von Wien, wuchs unter schwierigen Verhältnissen auf. „Mit 15 oder 16 war ich in einer Gang, wir schnüffelten den ganzen Tag Klebstoff und in der Nacht klauten wir Fahrräder.“ Seine frühen Texte habe er alle im Klebstoffrausch geschrieben. „Natürlich, es war ja nichts anderes da. Dort wo ich herkomme, hast du nur zwei Möglichkeiten: entweder du versuchst, etwas aus deinem Leben zu machen, oder du schnüffelst Klebstoff.“
Am 16.5.2014 erschienen zwei neue Alben auf einmal. Das ruhige, introspektive “Bäume” sowie das elektrische, weird-durchgeknallte “Träume”; beide konnten sich in den österreichischen Verkaufscharts platzieren. Im März 2015 erschien sein neuestes Album; “Unser Österreich”, gemeinsam mit Ernst Molden aufgenommen.
httpvh://www.youtube.com/watch?v=h6t3CDVwHrU
httpvh://www.youtube.com/watch?v=56urCQXOIyk
Worried Man & Worried Boy
Herbert und Sebastian Janata sind nicht unbekannt in der österreichischen Musikszene: Herbert Janata war seit den frühen 1960er Jahren Sänger und Frontman der Worried Men Skiffle Group, die im Sommer 2014 nach 54 Jahren ihre Auflösung bekannt gab. Songs wie Glaubst i bin bled, I bin A Weh oder Der Mensch is a Sau sind Klassiker der österreichischen Popmusik, die Worried Men Urgesteine des Austropops.
Sohn Sebastian ist seit 2006 Mitglied der Gruppe Ja, Panik. Als Worried Man & Worried Boy interpretieren die beiden nicht nur Klassiker der Worried Men Skiffle Group neu, sondern erarbeiten gemeinsam auch noch unveröffentlichte Titel aus dem Liederfundus Herbert Janatas.
httpvh://www.youtube.com/watch?v=8T297OKMURA
von und mit Clemens Haipl & Herbert Kötzl
Über „Dackeln im Sturm“:
Herbert Leopold Knötzl und Clemens Eduard Haipl sind zwei sehr fleißige Menschen: nicht einmal 16 Jahre nach ihrem letzten gemeinsamen Bühnenprogramm (“Protest” im Rahmen von Projekt X) blasen sie erneut zum Sturm auf die Bühnen Mittel- und Westeuropas.
Infotainment und das Aufdecken von Missständen sind nach wie vor große Anliegen. So kann es natürlich sein, dass eine Prostituierte auf einen Taxler, Cat Stevens auf Helene Fischer und die Zillertaler Schürzenjäger auf ein klassisches Kabarett-Couplet prallen. Warum? Weil es das alles gibt. Und Ausgrenzen ist nicht mehr so hip heutzutage.
Apropos „hip“: Entsprechend dem Trend zum Surfen dank Internetanschluss für Privathaushalte bewegt sich „Dackeln im Sturm“ in Gedankensprüngen und greift Themen assoziativ auf. Handlung ist so 2014!
Es werden behandelt und pflichtschuldigst ironisiert: Zwischenmenschliches, Politisches, Popkultur und die Welt im Allgemeinen (die gibt es laut dem Lambda CDM Modell seit 13,8 Milliarden Jahren – je nachdem, wann Sie diesen Text lesen. Das alles in ein abendfüllendes Programm zu packen, ist sehr ehrgeizig und volksnah.).
Darum ist es folgerichtig, dass die Wiener Gemeinderatswahl thematisiert und Sierra Madre gesungen werden wird.
Alles Liebe!
Herbert Leopold Knötzl & Clemens Eduard Haipl
p.s. Dieser Pressetext ist auf einem Touchscreen geschrieben worden. Wenn Sie also heftig daran reiben, öffnen sich einige „Hidden Features“. Nur zu!
p.p.s. Und hier lassen sich Haipl & Knötzl auf facebook verfolgen!
Karten gibts hier:
Die JugendarbeiterInnen des Hauscafes machen eine Fortbildung, deshalb hat das Hauscafe leider geschlossen!
Die JugendarbeiterInnen des Hauscafes machen eine Fortbildung, deshalb hat das Hauscafe leider geschlossen!
Du hast schon mal Graffiti gesprayt oder willst es lernen?
Du hast Lust, dich und deine Kreativität in Mödling zu verewigen?
Am Sa. 7.11. ab 12:00 hast du die Möglichkeit dazu!!!
Die Stadtgemeinde Mödling stellt uns an diesem Tag eine Wand zum Verschönern zur Verfügung!
Material wird auch zur Verfügung gestellt, ein erfahrener Graffiti-Sprayer kann dir Tipps und Tricks beibringen!
Anmeldung an: hauscafe@gmx.net
oder komm direkt ins Hauscafe, dort bekommst du auch nähere Infos!
Treffpunkt ist um 12:00 am Bach beim Bahnhof beim Eingang zur Park And Ride-Anlage!
Bitte mit Kleidung kommen, die auch schmutzig werden darf 🙂
Anlässlich unseres 15. Geburtstages wollen wir mit Jung und Alt gscheit feiern!!
Wir würden uns freuen, wenn auch Hauscafe-BesucherInnen, die schon länger aus dem Jugendalter rausgewachsen sind, an diesem Tag vorbeischaun! In alter Manier wird es ein Wuzzlturnier geben und good old DJ BOB wird uns einen Streifzug durch die letzten 15 Jahre Hauscafe geben!!
15:oo Wuzzlturnier
17:00 Siegerehrung
18:00 Musikalischer Streifzug mit DJ Bob
ab 18:00 Cocktailbar
Eintritt ist für alle gratis!
Zum 15. Jubiläum des Haus der Jugend – ein besonderes Dreierpack!
Clara Luzia
Yes, it’s fucking political!
Dennoch ist „Here’s To Nemesis“, das mittlerweile sechste Studioalbum von Clara Luzia keine Platte, die nach dem Strick greifen lässt. Denn mit dem Arsch ins Gesicht fährt Luzia trotz allem nicht. Die Texte sind codierte Erzählungen über die Suche nach dem richtigen Leben im falschen: Wer sie verstehen will, kann sie leicht entschlüsseln. Wer die Comfort Zone nicht verlassen will, wird auch in der der herbsten Kapitalismuskritik ein softes Liebeslied hören. Und das passt auch so. Sind die Lieder einmal ins Außen entlassen, hat die Verfasserin kein Deutungsmonopol mehr. Doch wer zuhört gewinnt.
Nach Jahren mit großer Band und entsprechend dichtem Klang riss sich Clara nun die Kleider vom Leib. Übrig bleiben Haut und Knochen in Form von Bass, Gitarre, Schlagzeug. Blaupause für den Sound von „Here’s To Nemesis“ stellte 2014 die Interpration von „Sinnerman“ für Andreas Prochaskas Erfolgsfilm „Das Finstere Tal“ dar. Catharina Priemer, die Neue am Schlagzeug, wies Clara den Weg zu schwingenden Tremolo-Gitarren, die viel Raum lassen für Stimme und Leerstellen. Der britische Produzent Julian Simmons erledigte den Rest, indem er in vielen von Claras Kompositionen das Tempo rausnahm, um diesen Schwingungen auch gebührend Platz zu lassen.
httpvh://www.youtube.com/watch?v=xAx64PFgqxg
httpvh://www.youtube.com/watch?v=BQM_ZGkNsYA
Catastrophe & Cure
Man könnte es sich leicht machen und die Amadeus- Award-Gewinner 2013, CATASTROPHE&CURE als hübsche, junge Posterboys in knallenge Hosen abtun, die mit „Undeniable / Irresistible“ (VÖ: 10.04.2015 / schoenwetter Schallplatten) ihre Reifeprüfung ablegen, um im Orchester der ganz Großen mitzuträllern.
Sollte man aber nicht. Tut man das nämlich, übersieht man den Diamanten unter dem schwarzen Stück Kohle, das Wesentliche, das Erhebende an dieser Band, die so viel Freude macht. Die Oberfläche, sechs Steyrer Lifetime-Friends, Familienverhältnis und Sandkastenbruderschaft inklusive, verwässert aber zusehends, wenn man sich dem zweiten Album der Oberösterreicher hingibt. Die ersten zehn Sekunden des minimalistischen Kleinods „The Shore“ machen deutlich, wohin sich das Raumschiff Catastrophe & Cure hinbewegt: zwischen Late-Michael-Jackson-Gedächtnis-Beats und einer verträumt schwelgerischen Gesangslinie bilden Gitarrenflächen und Synthlandschaften eine Dichotomie aus Harmonie und Melancholie, mit dem Wissen, dass die Flut jederzeit die Küste überschwemmen könnte.
httpvh://www.youtube.com/watch?v=SsvFxqW1Y8o
httpvh://www.youtube.com/watch?v=hwl0s8QuObM
The Base
Norbert Wally (guit, voc), Albrecht Klinger (bass) und Karlheinz Miklin jr. (drums) sind im hiesigen Rock’n’Roll die ungekrönten Könige der Falschspieler: ein Ass nach dem anderen schütteln die Grazer hier lässig aus dem Ärmel – und gewinnen die Partie auf ganzer Linie.
Ladies and Gentlemen! Gut abgehangenes Understatement war schon immer Trademark von The Base. Aus „I Bet It Rains“ hätten britpopende Lausebengels längst einen Hymnenhit rausgedroschen. Norbert Wally und seine Jungs wissen aber ganz genau: Coolness zeigt sich immer nur im Andeuten. Der Schlag, das Riff, die Zeile, die man auslässt, sind genau das Wenige mehr, das den soundtrack of your life von lahmer Eintagsfliegenplörre unterscheidet. Gute Geschichten und gute Melodien mit Kanten und Rissen geistern im Kopf weiter.
httpvh://www.youtube.com/watch?v=tWLj57hn688
httpvh://www.youtube.com/watch?v=4evRHlFnufU
Freier Eintritt, Spenden erwünscht!
NOISEFLASH
Live on Stage:
KÄSEBART / HORNY WOMEN / JUPITERISING / FUNKBERATER
Beginn: 19 Uhr
Eintritt: VVK: 4,- AK: 6,-
Vorverkauf: www.ntry.at/redboxnoiseflash15 – Bei den teilnehmenden Bands oder im Hauscafé Jugendzentrum.
FUNKBERATER
Die Funkberater sind eine junge fünfköpfige Band die mit Posaune (Felix Strobl), Piano (Björn Schneider), Bass (Jakob Deutsch), Gitarre (Christoph Pfabigan) und Schlagzeug (Samuel Berka) besetzt ist. Gespielt werden bekannte aber auch unbekannte Songs der Genre Jazz, Funk und Blues.
JUPITERISING
JupiteRising ist eine Rockband aus dem südl. Nö (Ternitz). Neben Covers spielen sie auch einige Eigenkompositionen. Im Repertior finden sich Covers von u.a. Metallica, Black Sabbath, AC/DC & Oasis. Die Band wurde 2012 gegründet. Sie besteht aus einem Lead-Gitarrist (Raphael Steurer, Geb. 98), einem Rhythmusgitarrist und Sänger (Nicolas Goger, Geb. 99), einem Bassist (Fabian Wallner, Geb. 97), und einem Schlagzeuger (Mark Füllenhals, Geb. 97). Sie lieben den Rock‘ n Roll und ihr Ziel ist es, ihn weiterleben zu lassen. Im April 2015 veröffentlichten sie ihr Debütalbum „Black Thunder“, auf dem ausschießlich eigene Lieder zu hören sind.
HORNY WOMEN
Treibende Gitarren, fette Bässe, stampfende Beats und kräftige Vocals zeichnen die junge burgenländische Punk/ Hard Rock Band „HORNY WOMEN“ aus. Die im Juli 2014 gegründete Band besticht vor allem durch eingängige Melodien und eine kraftvolle Live-Performance. Ihre Setlist wird dominiert von dynamischen Eigenkompositionen, jedoch verzichtet das perfekt harmonierende Trio nicht auf Coverversionen von Songs, die sie als Band prägen und inspirieren. Trotz der erst jungen Bandgeschichte haben „HORNY WOMEN“ bereits die erste Single „Only Lies“ im Studio eingespielt und veröffentlicht.
KÄSEBART
Was ist das klatschen einer Hand?