In den dunklen Landen des Steinfeldes am Rande der Buckligen Welt ist Erntezeit. Ein neuer Morgen dräut herauf. Der graue Nebel hebt seine dunstige Last vom Angesicht der alten Erde, die hier von unzähligen Generationen bearbeitet und geformt wurde. Ein Knecht namens Drescher macht sich bereit, alles umzuackern. Er schüttelt sich die Nacht aus seinen steifen Gliedern, klaubt das Stroh aus der grob gestrickten Weste, schnippt es in den Matsch und spricht jene rauen Worte voller Urgewalt mit der melodiös-harten Sprache, in der schon seiner Ahnen die Geschicke der Welt so treffend zum Ausdruck brachten: „Bled grennt.“
Mag man das in gängiges Deutsch übersetzen, heißt das „dumm gelaufen – aber was soll’s?“. Bis jetzt möglicherweise. Doch mit der unbändigen stoischen Kraft und Gelassenheit einer Maschine stehen Drescher auf und fangen von vorne an. Und mit all den Lehren, die das Leben einem geben kann, haben sie die Worte gefunden, die eine reine, ehrliche und ungeschönte Botschaft tragen. Denn das alles musste jetzt einfach mal ohne Rücksicht auf irgendwas oder –wen gesagt werden. Die Musik ist bei Drescher so natürlich wie die Sprache. Denn es ist ihr Ding, mit dem sie seit Jahrzehnten durch ihre Verstärker jagen, was ihre Herzen befehlen.
Es ist Crossover-Metal mit österreichischem Dialekt – oder einfach VOLKSMETAL
Es ist Thrashmetal aus dem Herzen des Steinfelds – oder einfach DRESCH METAL
Es ist Drescher.
Gernot Engel und Bernd Wograndl verbindet seit den 90ern des letzten Jahrhunderts die Vorzüge der lauten und schnellen Riffs. „Endocrane“, „Paranoid Agony“ oder „Bleeed“ um nur einige Ihrer musikalischen Projekte zu nennen. Kleine Vorgeschichten im Angesicht des neuen, allumfassenden Werkes namens „Erntezeit“, ihrem Debut als „Drescher“. Zwischen damals und heute liegen mindestens sechs gelebte Leben und Karrieren, die ihnen die Reife und Gelassenheit gaben, um derart loszuschlagen.
Schon vor Jahren kamen sie mit der Ansage, dass sie das nächste große Ding, etwas völlig Neues abliefern werden. Ich kann mich gut erinnern. Größenwahnsinnig – klar. Warum nicht. Das ging so über Monate, weitere Jahre. „Abwarten dachte ich mir“. Sie wollten in Mundart singen. „Interessant“ dachte ich mir. Es werde Metal mit Akkordeon sagten sie. Ich dachte nichts mehr. Sie legten sich die Latte damit höher und höher. Gaben sich nie mit halben Sachen zufrieden, schickten Tonmischungen und Artwork wieder zurück an den Start, überließen nichts dem Zufall. Denn sie wussten was sie tun. Jetzt wird es also Realität. Ich durfte das Endprodukt, das endlich allen Ansprüchen genügte, hören und ich durfte das erste Video sehen. Nach all den Jahren. Kein Platz für Häme. Ich kann nur sagen: Sie haben abgeliefert. Respekt.
Conrad Heßler (Musikjournalist)
httpvh://www.youtube.com/watch?v=I9N3dIoHapw
httpvh://www.youtube.com/watch?v=MaeRq5Fs9bs
Das Hauscafe und connect mödling laden ein zur Dj Disco Party in der RedBox!djdiscoparty
Verschiedene jugendliche DJs werden Musik aus Nah und Fern auflegen, es darf getanzt und gechillt werden-je nach Lust und Laune!
Eintritt frei!
BE A DJ!
Spiel deine MUSIK, tanz zu deinen BEATS!
Let´s get this PARTY started…die REDBOX gehört an diesem ABEND dem HAUSCAFÈ
PAPA MORGANA
CRAYFISH
QUESTLINE
Newcomer Bands in der REDBOX
Eintritt: 4€ VVK, 6€ AK
Vorverkaufskarten erhältlich bei allen teilnehmenden Bands und im Hauscafe
Junge BANDs auf der REDBOX-Bühne!
Diesmal mit dabei:
1919
Miracles
Perfumed Garden
wolpertinger.
Im Rahmen des „moving beethoven“ organisiert das Hauscafe den Poetry Slam „SLAMFONIE“.
Jugendliche und Junggebliebene haben an diesem Abend die Möglichkeit ihre selbstverfassten, maximal 5 minütigen Texte auf der redbox-Bühne zu präsentieren. Alle Genres sind willkommen, es soll allerdings nicht gesungen oder performed werden.
Diana Köhle, bekannt von Slam B und Tagebuchslam, wird diesen Abend moderieren! Yeah!
Die Slammerinnen und Slammer treten gegeneinander an – gevotet wird mittels Applaus aus dem Publikum! Diana hat das absolute Gehör (wie Beethoven) und erkennt, welcher Applaus am Eindrucksvollsten war. 3 SlammerInnen kommen ins Finale und dürfen einen weiteren Text vorlesen und wieder hat das Publikum die Aufgabe, zu voten.
Auf die GewinnerInnen warten Preise und allen TeilnehmerInnen ist Anerkennung, Hochachtung und ganz viel Applaus gewiss. 🙂
Du willst dabei sein und deine Texte zum Besten geben? Dann melde dich an unter hauscafe@gmx.net
Du willst einfach nur zuschauen? Dann ist keine Anmeldung erforderlich! Eintritt frei!
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Der Blitz schlägt bald zum allerersten Mal in Mödling ein, begleitet von einem Donnergrollen. Es ist Zeit für die eine weitere Ausgabe von „slam’md – Der Poetry Slam mit Donner“!
Ein Poetry Slam ist ein Wettstreit zwischen Dichter*innen um die Gunst des Publikums. Jede und jeder hat die Chance, einen selbstverfassten Text mit ca. fünf Minuten Länge auf der Bühne vorzutragen.
Texte in allen denk-, sprech-, schreib-, zeig- und hörbaren Sprachen sind bei uns herzlich willkommen. Weil Poesie mehr ist.
Du willst auch auf der Bühne einschlagen? Wir vergeben 6 Startplätze für die offene Liste!
Bei mehr Anmeldungen entscheidet der Lostopf im Vorhinein, die glücklichen Teilnehmer*innen werden rechtzeitig per Mail informiert.
Anmeldungen und Kartenreservierungen bitte an poetryslammd@gmail.com
*Bei weniger als 6 Anmeldungen gibt es auch die Möglichkeit, sich vor Ort anzumelden. Darüber informieren wir euch dann auf unserer Facebook-Seite Poetry slam’md
Einlass: 18:30
Beginn: 19:00
Tickets:
10€ regulär
6€ ermäßigt

Texte in allen denk-, sprech-, schreib-, zeig- und hörbaren Sprachen sind bei uns herzlich willkommen. Weil Poesie mehr ist.
Bei mehr Anmeldungen entscheidet der Lostopf im Vorhinein, die glücklichen Teilnehmer*innen werden rechtzeitig per Mail informiert.
Beginn: 19:00
Tickets: 10€ regulär / 6€ ermäßigt
Vorverkauf (keine Abendkassa!) unter slammd.kupfticket.at




















Moderiert von yours truly Katharina Wenty und Anika Pippi Lotta.