Im Rahmen des Viertelfestival 2015 präsentieren wir euch:
Aivery (Noise/Punk/Grunge)
Anja Chiara (Singer/Songwriter/Folk)
Beginn: 19 Uhr
Eintritt: 4,-
Präsentation Video „So klingt mein Viertel“, anschließend Konzert Livemodul
Eintritt frei
Livemodul verspricht eine Live Electronics Improvisation Performance par excellence. Geschickt kombiniert das Modul in frei improvisiertem Zusammenspiel von Computer und Musiker chillige elektronische Musik mit jazzigem Groove Lounge und einem Schuss guten alten Retro-Disco-Funk. Der Großteil der verwendeten elektronischen Klänge wurde dabei mittels Sampler aus Alltagsgeräuschen generiert, die – ausgehend von der Frage, wie der Lebensraum von jungen Menschen im Industrieviertel eigentlich klingt – im Rahmen des Kulturprojektes „So klingt mein Viertel“ von Jugendlichen aus Mödling und Wiener Neustadt aufgenommen wurden. Ein Ohrenschmaus für den geneigten Zuhörer und gleichzeitig auch wunderbar abtanzbar.
Matthias Lackenberger (Electronics), Christoph Richter (Synths), Martin Scheer (Drums) und Lorenz Raab (Trumpet).
Ein Veranstaltung im Rahmen des Viertelfestival NÖ – Industrieviertel 2015.
NAZAR
Österreichs Ausnahmerapper Nazar ist zurück, und zeigt wo der HipHop-Hammer im Jahr 2015 zu hängen hat. Ardalan Afshar, wie der zweifache Amadeus-, dreifache Pinguin- und zweifache Austrian Dance Award-Gewinner Nazar mit bürgerlichem Namen heißt, beweist, dass Rapbeef und Battlerap lange nicht alles sind, was man von ihm erwarten darf. Über 330.000 treue Facebook-Fans und über 23 Millionen Video-Views auf YouTube sprechen eine deutliche Sprache.
httpvh://www.youtube.com/watch?v=5OiNv9z8V6o
httpvh://www.youtube.com/watch?v=KApQd50nK7E
EsRAP
Esra und Enes Özmen sind Geschwister und Rapper aus Wien und verbinden seit nunmehr 5 Jahren Texte und Beats zu gesellschaftspolitischen Messages. Dabei nehmen sie sich kein Blatt vor dem Mund um ihre Meinung zu der österreichischen Politik kund zu machen.
httpvh://www.youtube.com/watch?v=ki3SVC-_hjw
Beginn: 20 Uhr
Eintritt: VVK: 20,- AK: 24,-
Vorverkauf:
RAMMELHOF
Mitglieder der Anti-Scheuklappen-Fraktion aufgepasst! „Hände falten, Pappen halten“ war gestern! Mit RAMMELHOF habt ihr endlich euer langersehntes Sprachrohr gefunden!
Egal ob am Stammtisch in Herti’s Café Bauchstich oder in der Intellektuello-Ecke auf hippen biologisch abbaubaren Bänken mitten in Boboville:
Dass das Leben kein Ponyhof ist, hat sich mittlerweile sicherlich schon bis ins letzte Kärntner Bergdorf durchgesprochen, dass man selbst aufstehen sollte um zumindest einem Hendlstall für Bodenhaltungseiererzeugung nahe zu kommen, steht allerdings mit viel Aufwand und Mut in Verbindung. Genau diese beiden Voraussetzungen haben RAMMELHOF in ihrem Marschgepäck und sie scheuen nicht davor zurück, ihren musikalischen Protest auf den öffentlichen Bühnen der Welt zu propagieren. Dass sie die Nummer eins in Sachen Protest sind, hat auch der letzte noch nicht ganz systemangepasste Radiosender unseres Schnitzellandes entdeckt und so konnten RAMMELHOF den Sieg des FM4 Protestsongcontests auf ihrem Panzer nach Hause fahren.
RAMMELHOF nehmen sich kein Blatt vor den Mund, schreien uns ins Gesicht, was sie von dieser Welt halten und lassen dabei völlig ungeniert nichts und niemanden verschont. Ihr Schlachtruf? – Die GANZE WELT IST EIN RAMMELHOF!
httpvh://www.youtube.com/watch?v=StDnFwcNkRM
httpvh://www.youtube.com/watch?v=o3yxDXwMuzU
PICTURES OF MY FRIENDS
Von schreienden Gitarrenriffs, dröhnenden Basslines und tobenden Rhythmen bis hin zu filigranen Akkorden, eingängigen Melodien und funkig-verspielten Grooves: Seit 2009 bietet die Band PICTURES OF MY FRIENDS, bestehend aus Christoph Hierath, Maximilian Eidler und Florian Pistrol, abwechslungsreiche und experimentierfreudige Rockmusik. Ständig auf der Suche nach neuen Sounds und Klängen jenseits von Klischee und Konvention, führt das Trio in seinen Liedern verschiedenste Stilrichtungen zusammen und tänzelt gekonnt zwischen den Genres hin und her, um sich selbst und das Publikum immer wieder neu zu überraschen.
httpvh://www.youtube.com/watch?v=lE-OYDtrUYU
Fette Party in der REDBOX für unsere HAUSCAFE-BesucherInnen und alle zwischen 12.-19J.!
Nebelmaschine, Discolicht und DJ Line mit DJ Chris and others werden für gute Stimmung sorgen!
Da das Hauscafe in die REDBOX an diesem Tag in die REDBOX verlegt wird, hat das Hauscafe geschlossen 😉
Eintritt ist frei! Für alle zwischen 12-19 J. !
Der Nino aus Wien
Der Nino aus Wien, jener talentierte Folksänger von Wien, wuchs unter schwierigen Verhältnissen auf. „Mit 15 oder 16 war ich in einer Gang, wir schnüffelten den ganzen Tag Klebstoff und in der Nacht klauten wir Fahrräder.“ Seine frühen Texte habe er alle im Klebstoffrausch geschrieben. „Natürlich, es war ja nichts anderes da. Dort wo ich herkomme, hast du nur zwei Möglichkeiten: entweder du versuchst, etwas aus deinem Leben zu machen, oder du schnüffelst Klebstoff.“
Am 16.5.2014 erschienen zwei neue Alben auf einmal. Das ruhige, introspektive “Bäume” sowie das elektrische, weird-durchgeknallte “Träume”; beide konnten sich in den österreichischen Verkaufscharts platzieren. Im März 2015 erschien sein neuestes Album; “Unser Österreich”, gemeinsam mit Ernst Molden aufgenommen.
httpvh://www.youtube.com/watch?v=h6t3CDVwHrU
httpvh://www.youtube.com/watch?v=56urCQXOIyk
Worried Man & Worried Boy
Herbert und Sebastian Janata sind nicht unbekannt in der österreichischen Musikszene: Herbert Janata war seit den frühen 1960er Jahren Sänger und Frontman der Worried Men Skiffle Group, die im Sommer 2014 nach 54 Jahren ihre Auflösung bekannt gab. Songs wie Glaubst i bin bled, I bin A Weh oder Der Mensch is a Sau sind Klassiker der österreichischen Popmusik, die Worried Men Urgesteine des Austropops.
Sohn Sebastian ist seit 2006 Mitglied der Gruppe Ja, Panik. Als Worried Man & Worried Boy interpretieren die beiden nicht nur Klassiker der Worried Men Skiffle Group neu, sondern erarbeiten gemeinsam auch noch unveröffentlichte Titel aus dem Liederfundus Herbert Janatas.
httpvh://www.youtube.com/watch?v=8T297OKMURA
von und mit Clemens Haipl & Herbert Kötzl
Über „Dackeln im Sturm“:
Herbert Leopold Knötzl und Clemens Eduard Haipl sind zwei sehr fleißige Menschen: nicht einmal 16 Jahre nach ihrem letzten gemeinsamen Bühnenprogramm (“Protest” im Rahmen von Projekt X) blasen sie erneut zum Sturm auf die Bühnen Mittel- und Westeuropas.
Infotainment und das Aufdecken von Missständen sind nach wie vor große Anliegen. So kann es natürlich sein, dass eine Prostituierte auf einen Taxler, Cat Stevens auf Helene Fischer und die Zillertaler Schürzenjäger auf ein klassisches Kabarett-Couplet prallen. Warum? Weil es das alles gibt. Und Ausgrenzen ist nicht mehr so hip heutzutage.
Apropos „hip“: Entsprechend dem Trend zum Surfen dank Internetanschluss für Privathaushalte bewegt sich „Dackeln im Sturm“ in Gedankensprüngen und greift Themen assoziativ auf. Handlung ist so 2014!
Es werden behandelt und pflichtschuldigst ironisiert: Zwischenmenschliches, Politisches, Popkultur und die Welt im Allgemeinen (die gibt es laut dem Lambda CDM Modell seit 13,8 Milliarden Jahren – je nachdem, wann Sie diesen Text lesen. Das alles in ein abendfüllendes Programm zu packen, ist sehr ehrgeizig und volksnah.).
Darum ist es folgerichtig, dass die Wiener Gemeinderatswahl thematisiert und Sierra Madre gesungen werden wird.
Alles Liebe!
Herbert Leopold Knötzl & Clemens Eduard Haipl
p.s. Dieser Pressetext ist auf einem Touchscreen geschrieben worden. Wenn Sie also heftig daran reiben, öffnen sich einige „Hidden Features“. Nur zu!
p.p.s. Und hier lassen sich Haipl & Knötzl auf facebook verfolgen!
Karten gibts hier:
Zum 15. Jubiläum des Haus der Jugend – ein besonderes Dreierpack!
Clara Luzia
Yes, it’s fucking political!
Dennoch ist „Here’s To Nemesis“, das mittlerweile sechste Studioalbum von Clara Luzia keine Platte, die nach dem Strick greifen lässt. Denn mit dem Arsch ins Gesicht fährt Luzia trotz allem nicht. Die Texte sind codierte Erzählungen über die Suche nach dem richtigen Leben im falschen: Wer sie verstehen will, kann sie leicht entschlüsseln. Wer die Comfort Zone nicht verlassen will, wird auch in der der herbsten Kapitalismuskritik ein softes Liebeslied hören. Und das passt auch so. Sind die Lieder einmal ins Außen entlassen, hat die Verfasserin kein Deutungsmonopol mehr. Doch wer zuhört gewinnt.
Nach Jahren mit großer Band und entsprechend dichtem Klang riss sich Clara nun die Kleider vom Leib. Übrig bleiben Haut und Knochen in Form von Bass, Gitarre, Schlagzeug. Blaupause für den Sound von „Here’s To Nemesis“ stellte 2014 die Interpration von „Sinnerman“ für Andreas Prochaskas Erfolgsfilm „Das Finstere Tal“ dar. Catharina Priemer, die Neue am Schlagzeug, wies Clara den Weg zu schwingenden Tremolo-Gitarren, die viel Raum lassen für Stimme und Leerstellen. Der britische Produzent Julian Simmons erledigte den Rest, indem er in vielen von Claras Kompositionen das Tempo rausnahm, um diesen Schwingungen auch gebührend Platz zu lassen.
httpvh://www.youtube.com/watch?v=xAx64PFgqxg
httpvh://www.youtube.com/watch?v=BQM_ZGkNsYA
Catastrophe & Cure
Man könnte es sich leicht machen und die Amadeus- Award-Gewinner 2013, CATASTROPHE&CURE als hübsche, junge Posterboys in knallenge Hosen abtun, die mit „Undeniable / Irresistible“ (VÖ: 10.04.2015 / schoenwetter Schallplatten) ihre Reifeprüfung ablegen, um im Orchester der ganz Großen mitzuträllern.
Sollte man aber nicht. Tut man das nämlich, übersieht man den Diamanten unter dem schwarzen Stück Kohle, das Wesentliche, das Erhebende an dieser Band, die so viel Freude macht. Die Oberfläche, sechs Steyrer Lifetime-Friends, Familienverhältnis und Sandkastenbruderschaft inklusive, verwässert aber zusehends, wenn man sich dem zweiten Album der Oberösterreicher hingibt. Die ersten zehn Sekunden des minimalistischen Kleinods „The Shore“ machen deutlich, wohin sich das Raumschiff Catastrophe & Cure hinbewegt: zwischen Late-Michael-Jackson-Gedächtnis-Beats und einer verträumt schwelgerischen Gesangslinie bilden Gitarrenflächen und Synthlandschaften eine Dichotomie aus Harmonie und Melancholie, mit dem Wissen, dass die Flut jederzeit die Küste überschwemmen könnte.
httpvh://www.youtube.com/watch?v=SsvFxqW1Y8o
httpvh://www.youtube.com/watch?v=hwl0s8QuObM
The Base
Norbert Wally (guit, voc), Albrecht Klinger (bass) und Karlheinz Miklin jr. (drums) sind im hiesigen Rock’n’Roll die ungekrönten Könige der Falschspieler: ein Ass nach dem anderen schütteln die Grazer hier lässig aus dem Ärmel – und gewinnen die Partie auf ganzer Linie.
Ladies and Gentlemen! Gut abgehangenes Understatement war schon immer Trademark von The Base. Aus „I Bet It Rains“ hätten britpopende Lausebengels längst einen Hymnenhit rausgedroschen. Norbert Wally und seine Jungs wissen aber ganz genau: Coolness zeigt sich immer nur im Andeuten. Der Schlag, das Riff, die Zeile, die man auslässt, sind genau das Wenige mehr, das den soundtrack of your life von lahmer Eintagsfliegenplörre unterscheidet. Gute Geschichten und gute Melodien mit Kanten und Rissen geistern im Kopf weiter.
httpvh://www.youtube.com/watch?v=tWLj57hn688
httpvh://www.youtube.com/watch?v=4evRHlFnufU
Freier Eintritt, Spenden erwünscht!
NOISEFLASH
Live on Stage:
KÄSEBART / HORNY WOMEN / JUPITERISING / FUNKBERATER
Beginn: 19 Uhr
Eintritt: VVK: 4,- AK: 6,-
Vorverkauf: www.ntry.at/redboxnoiseflash15 – Bei den teilnehmenden Bands oder im Hauscafé Jugendzentrum.
FUNKBERATER
Die Funkberater sind eine junge fünfköpfige Band die mit Posaune (Felix Strobl), Piano (Björn Schneider), Bass (Jakob Deutsch), Gitarre (Christoph Pfabigan) und Schlagzeug (Samuel Berka) besetzt ist. Gespielt werden bekannte aber auch unbekannte Songs der Genre Jazz, Funk und Blues.
JUPITERISING
JupiteRising ist eine Rockband aus dem südl. Nö (Ternitz). Neben Covers spielen sie auch einige Eigenkompositionen. Im Repertior finden sich Covers von u.a. Metallica, Black Sabbath, AC/DC & Oasis. Die Band wurde 2012 gegründet. Sie besteht aus einem Lead-Gitarrist (Raphael Steurer, Geb. 98), einem Rhythmusgitarrist und Sänger (Nicolas Goger, Geb. 99), einem Bassist (Fabian Wallner, Geb. 97), und einem Schlagzeuger (Mark Füllenhals, Geb. 97). Sie lieben den Rock‘ n Roll und ihr Ziel ist es, ihn weiterleben zu lassen. Im April 2015 veröffentlichten sie ihr Debütalbum „Black Thunder“, auf dem ausschießlich eigene Lieder zu hören sind.
HORNY WOMEN
Treibende Gitarren, fette Bässe, stampfende Beats und kräftige Vocals zeichnen die junge burgenländische Punk/ Hard Rock Band „HORNY WOMEN“ aus. Die im Juli 2014 gegründete Band besticht vor allem durch eingängige Melodien und eine kraftvolle Live-Performance. Ihre Setlist wird dominiert von dynamischen Eigenkompositionen, jedoch verzichtet das perfekt harmonierende Trio nicht auf Coverversionen von Songs, die sie als Band prägen und inspirieren. Trotz der erst jungen Bandgeschichte haben „HORNY WOMEN“ bereits die erste Single „Only Lies“ im Studio eingespielt und veröffentlicht.
KÄSEBART
Was ist das klatschen einer Hand?